Behandlungsmöglichkeiten in der Osteopathie

Behandlungsmöglichkeiten in der Osteopathie

Der Osteopath stellt grundsätzlich das Gleichgewicht und die richtige Funktionsweise des Muskel-Knochen-Apparates wieder her. Aber seine Arbeit ist nicht nur darauf beschränkt. Vor allem behandelt er Problematiken die den Beckenbereich, die Schulter, die Knie, die Knöchel, den Cranio, den Gesichtsbereich, die Bauchorgane und die Wirbelsäule betreffen.

Diese Problematiken oder Störungen einer Körperregion sind nicht in sich abgrenzt, das heißt sie können auch negative Einflüsse auf andere Bereiche des Körpers ausüben.

 

Die Bewegung der Körperflüssigkeiten ist grundlegend für den Erhalt der Gesundheit. Das heißt auch, dass eine korrekte Funktion der Organe mittels dem Nervensystem und des Blutkreislaufs gewährleistet werden muss. Man kann sagen, dass ein Gewebe gesund ist, wenn es ausreichend und konstant mit “gutem, frischem” Blut versorgt wird und eine gleichzeitige Kontrolle durch die Nervenimpulse erfolgt.

 

Der Osteopath betrachtet den Körper als ganze Einheit, also den Patienten und sein Wesen ohne sich nur auf seine Krankheit zu beschränken.

Es werden keine technischen Hilfsmittel benutzt, denn der Osteopath arbeitet nur mit seinen Händen.

 

Die Osteopathie steht in enger Verbindung mit diversen Fachgebieten der Medizin:

Zahnmedizin, Frauenheilkunde, Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Augenheilkunde, Neurologie, Kardiologie, Innere Medizin, Pulmonologie, Urologie, Sportmedizin.

 

Am 22. Dezember 2017 ist die Osteopathie in Italien offziell als medizinischer Fachbereich anerkannt worden.